Die Ausgangssituation
Wie du unschwer an den Bildern erkennen kannst, gab es einiges zu tun. Neben der starken Verschmutzung wurde der Lack an mehreren Stellen mit dem Küchenschwamm behandelt, was tiefe Kratzer und matte Stellen verursacht hat. Besonders schwer zugängliche Stellen wurden wahrscheinlich noch nie richtig gereinigt. Plastik- sowie Gummiteile wurden auch noch nie gepflegt und waren sehr stumpf und ausgeblichen.
Der Innenraum wurde zwar gesaugt, aber auch nie richtig gereinigt. Auf den Sitzen haben wir noch undefinierbare weiße Flecken vorgefunden. Tür Amateuren waren besonders speckig.
Was wir bei der Auto Aufbereitung gemacht haben
Praktischerweise musste ich diesmal nicht alles allein machen und hatte tatkräftige Unterstützung. Zu zweit ist es deutlich einfacher mit der Auto Aufbereitung. Wir besprechen uns vorher immer, wer welche Aufgaben übernimmt. So kann man die Aufbereitungszeit fast halbieren.
Nach einer kurzen Absprache haben wir auch schon losgelegt und alle benötigten Materialien auf einen Campingtisch gestellt. So hast du immer alles direkt griffbereit.
Die Vorwäsche
Der Wagen hat vom Vorbesitzer nicht viel Liebe bekommen. Besonders die schwer zugänglichen Stellen mussten ordentlich eingeweicht werden. Doch zunächst haben wir die Felgen mit Felgenreiniger und Hochdruckreiniger sauber gemacht.
Anschließend haben wir eine Schaum Mischung für die Schaumlanze vorbereitet. Diesmal haben wir etwas mehr Snow Foam beigemischt, damit er möglichst lange am Lack haften und wirken kann.
Nach der Hochdruckbehandlung konnten wir schon erahnen, was beim Polieren auf uns zukommt. Das Auto war voller Swirls und Kratzer. Allerdings waren die Kratzer zum Glück nicht besonders tief.
Die Hauptwäsche
Anschließend haben wir den Wagen mit der Zwei Eimer Waschmethode ordentlich gereinigt. Außerdem haben wir mit einem Detail Pinsel alle schwer erreichbaren Stellen wie Fensterdichtungen etc. gereinigt. Hierfür haben wir uns eine APC Mischung von 1/10 in einer Sprühflasche vorbereitet, damit wir die zu reinigen Stellen noch einmal vorbehandeln konnten.
Reinigen mit der Reinigungsknete
Im nächsten Schritt mussten wir das gesamte Auto von Teer und Harz Rückständen befreien, damit wir im Anschluss polieren konnten. Normalerweise nutzen wir hier immer von DODO Juice das Gleitgel. Dieses ist uns aber leider ausgegangen. Wir haben dann einfach ein mildes Shampoo genommen und es in einem Mischverhältnis von 1/20 gemischt und dieses dann als Knetgleitmittel verwendet. Das ging erstaunlich gut und die Reinigungsknete wurde auch nicht zersetzt. Im Anschluss noch einmal schnell mit dem Waschhandschuh drüber und abkärchern.
Auto polieren
Bevor wir das Auto poliert haben, mussten wir die Lackdicke überprüfen. Laut Vorbesitzer hatte der Wagen einen reparierten Unfallschaden auf der Fahrerseite. An der hinteren Tür konnten man feststellen, dass der Wagen nachlackiert worden ist. Hier war die Lackdicke über 210µ dick. Ansonsten war der gesamte Lack im Bereich von 150 – 160 µ. Also genug Klarlack war vorhanden. Am vorderen Kotflügel wurde allerdings schon einmal ordentlich geschliffen und poliert. Hier war der Lack nur noch 80-90 µ dick.
Wir haben uns also dazu entschlossen bis auf den Kotflügel das gesamte Auto zunächst mit der Menzerna 400 One – Step Politur zu polieren und im Anschluss mit der Menzerna 3800 ins Ultra finish zu gehen.
Auto polieren – Phase 1
Zuerst haben wir alle empfindlichen Teile abgeklebt und den Lack mit Alkohol und einem weichen Mikrofaser Tuch gereinigt. Wir nehmen für die Lackreinigung immer eine Mischung von 50% Isopropanol und 50% destilliertes Wasser.
Auf der Motorhaube haben wir einen kleinen Testspot mit der Politur gefahren, um zu sehen, wie sich der Lack verhält. Die Kombi Exzenterpoliermaschine und Politur funktionierte sehr gut. Die besonders tiefen Spülschwamm Spuren haben wir mit einem Wollpad und der Rotationsmaschine behandelt.
Die Türgriffe haben wir dann noch mit einem Polierkegel und der Flex PXE 80 poliert.
Nach drölfstunden Polieren glänzte der BMW wieder in neuem GlaReinigungsknete
Auto polieren – Phase 2
Nach dem Polierdurchgang und dem Entfernen des Abklebebandes haben wir noch alle Gummi- sowie Plastikteile mit Koch Chemie Nano Magic Plast Care behandelt.
Die Auspuffblende haben wir uns auch noch vorgenommen und mit Autosol poliert. Da die Auspuffblende noch nie aufbereitet wurde, konnten wir nicht alle Spuren wegpolieren. Hierzu hätten wir die Blende zunächst richtig schleifen müssen. Aber so glänzt die Blende trotzdem wieder.
Da die Arme langsam schlapp wurden, haben wir auf das Versiegeln mit Hartwachs verzichtet und stattdessen unsere Lieblingssprühversiegelung genommen. Mit dem ADBL SSW ging das Versiegeln superschnell von der Hand. Die Versiegelung hält zwar nicht so lange wie eine Hartwachsversiegelung, aber 1 Monat ist drin.
Innenraum Aufbereitung
Bei der Auto Aufbereitung waren im Innenraum besonders die Stoffsitze sehr fleckig. Armaturen Instrumente etc. waren speckig und klebten an manchen Stellen.
Im ersten Schritt haben wir mit der Tornado Gun die Armaturen, Lüftungsschlitze und andere Ritzen gereinigt. Anschließend wurde das gesamte Auto ausgesaugt, die Fußmatten aufbereitet und mit der Lilly Brush von Haaren befreit.
Im Anschluss daran haben wir die Sitze mit Polsterreiniger und einer Bürste von den Schweißflecken und anderem Schmutz befreit. Das ging auf Anhieb so gut, dass wir nicht mit dem Nass Sauger dran mussten.
Der Innenraum wurde komplett mit einem weichen Mikrofasertuch und dem Koch Chemie Multi Interior Cleaner gereinigt und anschließend mit Koch Chemie Refresh Cockpit Care aufbereitet. Das Koch Chemie Refresh Cockpit Care hat den großen Vorteil, dass es Plastik Teile pflegt und keinen speckigen Glanz hinterlässt.
Fazit Auto Aufbereitung
Wir konnten fast alle Kratzer im Lack zu 100% entfernen und die 150.000 Kilometer sieht man dem BMW nicht mehr an. Sollte der Motor doch mal kaputt gehen, gibt es ja noch den Motorschaden Ankauf in der Nähe.
Da der Wagen ab sofort immer regelmäßig gepflegt wird, bleibt der Glanz auch lange erhalten. Das Beste an der Auto Aufbereitung war allerdings der gefüllte Grill am Abend und das kühle Bier.
Die Ausgangssituation
Wie du unschwer an den Bildern erkennen kannst, gab es einiges zu tun. Neben der starken Verschmutzung wurde der Lack an mehreren Stellen mit dem Küchenschwamm behandelt, was tiefe Kratzer und matte Stellen verursacht hat. Besonders schwer zugängliche Stellen wurden wahrscheinlich noch nie richtig gereinigt. Plastik- sowie Gummiteile wurden auch noch nie gepflegt und waren sehr stumpf und ausgeblichen.
Der Innenraum wurde zwar gesaugt, aber auch nie richtig gereinigt. Auf den Sitzen haben wir noch undefinierbare weiße Flecken vorgefunden. Tür Amateuren waren besonders speckig.
Was wir bei der Auto Aufbereitung gemacht haben
Praktischerweise musste ich diesmal nicht alles allein machen und hatte tatkräftige Unterstützung. Zu zweit ist es deutlich einfacher mit der Auto Aufbereitung. Wir besprechen uns vorher immer, wer welche Aufgaben übernimmt. So kann man die Aufbereitungszeit fast halbieren.
Nach einer kurzen Absprache haben wir auch schon losgelegt und alle benötigten Materialien auf einen Campingtisch gestellt. So hast du immer alles direkt griffbereit.
Die Vorwäsche
Der Wagen hat vom Vorbesitzer nicht viel Liebe bekommen. Besonders die schwer zugänglichen Stellen mussten ordentlich eingeweicht werden. Doch zunächst haben wir die Felgen mit Felgenreiniger und Hochdruckreiniger sauber gemacht.
Anschließend haben wir eine Schaum Mischung für die Schaumlanze vorbereitet. Diesmal haben wir etwas mehr Snow Foam beigemischt, damit er möglichst lange am Lack haften und wirken kann.
Nach der Hochdruckbehandlung konnten wir schon erahnen, was beim Polieren auf uns zukommt. Das Auto war voller Swirls und Kratzer. Allerdings waren die Kratzer zum Glück nicht besonders tief.
Die Hauptwäsche
Anschließend haben wir den Wagen mit der Zwei Eimer Waschmethode ordentlich gereinigt. Außerdem haben wir mit einem Detail Pinsel alle schwer erreichbaren Stellen wie Fensterdichtungen etc. gereinigt. Hierfür haben wir uns eine APC Mischung von 1/10 in einer Sprühflasche vorbereitet, damit wir die zu reinigen Stellen noch einmal vorbehandeln konnten.
Reinigen mit der Reinigungsknete
Im nächsten Schritt mussten wir das gesamte Auto von Teer und Harz Rückständen befreien, damit wir im Anschluss polieren konnten. Normalerweise nutzen wir hier immer von DODO Juice das Gleitgel. Dieses ist uns aber leider ausgegangen. Wir haben dann einfach ein mildes Shampoo genommen und es in einem Mischverhältnis von 1/20 gemischt und dieses dann als Knetgleitmittel verwendet. Das ging erstaunlich gut und die Reinigungsknete wurde auch nicht zersetzt. Im Anschluss noch einmal schnell mit dem Waschhandschuh drüber und abkärchern.
Auto polieren
Bevor wir das Auto poliert haben, mussten wir die Lackdicke überprüfen. Laut Vorbesitzer hatte der Wagen einen reparierten Unfallschaden auf der Fahrerseite. An der hinteren Tür konnten man feststellen, dass der Wagen nachlackiert worden ist. Hier war die Lackdicke über 210µ dick. Ansonsten war der gesamte Lack im Bereich von 150 – 160 µ. Also genug Klarlack war vorhanden. Am vorderen Kotflügel wurde allerdings schon einmal ordentlich geschliffen und poliert. Hier war der Lack nur noch 80-90 µ dick.
Wir haben uns also dazu entschlossen bis auf den Kotflügel das gesamte Auto zunächst mit der Menzerna 400 One – Step Politur zu polieren und im Anschluss mit der Menzerna 3800 ins Ultra finish zu gehen.
Auto polieren – Phase 1
Zuerst haben wir alle empfindlichen Teile abgeklebt und den Lack mit Alkohol und einem weichen Mikrofaser Tuch gereinigt. Wir nehmen für die Lackreinigung immer eine Mischung von 50% Isopropanol und 50% destilliertes Wasser.
Auf der Motorhaube haben wir einen kleinen Testspot mit der Politur gefahren, um zu sehen, wie sich der Lack verhält. Die Kombi Exzenterpoliermaschine und Politur funktionierte sehr gut. Die besonders tiefen Spülschwamm Spuren haben wir mit einem Wollpad und der Rotationsmaschine behandelt.
Die Türgriffe haben wir dann noch mit einem Polierkegel und der Flex PXE 80 poliert.
Nach drölfstunden Polieren glänzte der BMW wieder in neuem GlaReinigungsknete
Auto polieren – Phase 2
Nach dem Polierdurchgang und dem Entfernen des Abklebebandes haben wir noch alle Gummi- sowie Plastikteile mit Koch Chemie Nano Magic Plast Care behandelt.
Die Auspuffblende haben wir uns auch noch vorgenommen und mit Autosol poliert. Da die Auspuffblende noch nie aufbereitet wurde, konnten wir nicht alle Spuren wegpolieren. Hierzu hätten wir die Blende zunächst richtig schleifen müssen. Aber so glänzt die Blende trotzdem wieder.
Da die Arme langsam schlapp wurden, haben wir auf das Versiegeln mit Hartwachs verzichtet und stattdessen unsere Lieblingssprühversiegelung genommen. Mit dem ADBL SSW ging das Versiegeln superschnell von der Hand. Die Versiegelung hält zwar nicht so lange wie eine Hartwachsversiegelung, aber 1 Monat ist drin.
Innenraum Aufbereitung
Bei der Auto Aufbereitung waren im Innenraum besonders die Stoffsitze sehr fleckig. Armaturen Instrumente etc. waren speckig und klebten an manchen Stellen.
Im ersten Schritt haben wir mit der Tornado Gun die Armaturen, Lüftungsschlitze und andere Ritzen gereinigt. Anschließend wurde das gesamte Auto ausgesaugt, die Fußmatten aufbereitet und mit der Lilly Brush von Haaren befreit.
Im Anschluss daran haben wir die Sitze mit Polsterreiniger und einer Bürste von den Schweißflecken und anderem Schmutz befreit. Das ging auf Anhieb so gut, dass wir nicht mit dem Nass Sauger dran mussten.
Der Innenraum wurde komplett mit einem weichen Mikrofasertuch und dem Koch Chemie Multi Interior Cleaner gereinigt und anschließend mit Koch Chemie Refresh Cockpit Care aufbereitet. Das Koch Chemie Refresh Cockpit Care hat den großen Vorteil, dass es Plastik Teile pflegt und keinen speckigen Glanz hinterlässt.
Fazit Auto Aufbereitung
Wir konnten fast alle Kratzer im Lack zu 100% entfernen und die 150.000 Kilometer sieht man dem BMW nicht mehr an.
Da der Wagen ab sofort immer regelmäßig gepflegt wird, bleibt der Glanz auch lange erhalten. Das Beste an der Auto Aufbereitung war allerdings der gefüllte Grill am Abend und das kühle Bier.