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Autowaschen soll Spaß machen. Und damit das auch so bleibt, hab ich mir über die Jahre angewöhnt, mich vor jeder Wäsche ordentlich vorzubereiten. Das klingt jetzt spießiger, als es ist – aber glaub mir: Wenn du mitten in der Waschaktion stehst und deine Trockentücher nicht findest, vergeht dir der Spaß ganz schnell.

Früher hab ich’s auch anders gemacht. Alles irgendwie in einen Eimer geworfen, der Rest lag irgendwo in der Garage. Am Ende lag der gute Wachslappen direkt neben dem verölten Motorraumtuch – und ich durfte erstmal aufräumen, bevor überhaupt Wasser lief.

Mittlerweile hab ich daraus gelernt und mein System gefunden. Und genau das möchte ich dir hier zeigen.

Von der Chaos-Garage zur Waschlogistik

Anfangs war’s wirklich wild: sämtliche Pflegemittel in einer Wanne, Schwämme und Tücher überall verteilt, und keine Ahnung mehr, was ich wann zuletzt benutzt hab. Die Folge?

  • Ich hab ewig nach dem passenden Mittel gesucht
  • Saubere und dreckige Tücher lagen zusammen
  • Und manchmal hab ich versehentlich mit dem alten Poliertuch die Fensterscheibe gewischt

Also hab ich irgendwann gesagt: Jetzt reicht’s. Es muss ein System her.

Zwei Lagerorte – für mehr Überblick und weniger Stress

Heute lagere ich meine Produkte bewusst an zwei verschiedenen Orten:
Im Keller

Hier kommt alles hin, was kälteempfindlich ist – also:

  • Wachse
  • Innenraumdüfte
  • Spezialreiniger
  • Alles, was bei Frost „kippen“ kann

Warum das wichtig ist? Ich hab mir mal ein ganzes Duft-Set im Winter versaut, weil ich’s in der Garage gelagert hab. Nach ein paar Wochen Minusgraden hat alles nur noch nach Chemie gerochen – absolut unbrauchbar.

In der Garage

Da steht das, was ich regelmäßig brauche und das auch mal einen Temperaturwechsel abkann:

  • Kanister mit Shampoo und Snow Foam
  • Insektenentferner
  • Bremsenreiniger
  • Mikrofaserhandschuhe und Bürsten

Wenn ich mir bei einem Produkt nicht sicher bin, ob es frostfest ist, frag ich einfach beim Hersteller nach. Klappt meistens problemlos.

Sortieren nach Einsatzzweck – mein Gamechanger

Was mir wirklich geholfen hat, ist die Sortierung nach Anwendung. Klingt erstmal spießig, aber es macht so viel einfacher.

So hab ich meine Produkte sortiert:

  • Außenreinigung
  • Innenreinigung
  • Innenraumpflege
  • Motorraum
  • Polituren
  • Wachse & Versiegelungen
  • Applikatoren
  • Mikrofasertücher (extra Kiste!)

Tücher – das eigene Kapitel

Gerade bei den Mikrofasertüchern bin ich pingelig geworden. Wenn du einmal ein gutes Trockentuch mit Poliermittel versaut hast, weißt du, warum. Deshalb trenne ich meine Tücher so:

  • Trockentücher
  • Tücher für Wachse
  • Fenstertücher
  • Allzwecktücher
  • Tücher für richtig schmutzige Bereiche (z. B. Motorraum)

Und weil ich auch beim Waschen unterscheide, hab ich zwei Boxen für Dreckwäsche: eine für leichte Verschmutzung, eine für die richtig eingesauten Lappen. Geht super easy mit einfachen Plastikboxen – einmal mit Edding beschriften, fertig.

Fazit: Vorbereitung spart Zeit – und Nerven

Ich geb’s zu: Früher hab ich beim Thema „Vorbereitung“ die Augen verdreht. Heute weiß ich, wie viel entspannter eine Autowäsche läuft, wenn alles am richtigen Platz ist. Kein Suchen, kein Ärgern, einfach nur loslegen. Und ja – ich glaube fest daran, dass ein gut organisierter Waschplatz dafür sorgt, dass das Auto ein kleines bisschen sauberer wird.

Wie sieht’s bei dir aus?

Hast du dein eigenes System – oder herrscht bei dir noch das gute alte Pflegemittel-Chaos?
Welche Tricks nutzt du, um Ordnung in dein Detailing-Regal zu bringen?

Lass gerne einen Kommentar da und erzähl mir, wie du dich auf deine Autowäsche vorbereitest!

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